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Sonderpostenmarkt in ihrer Umgebung


Sonderposten auf den ersten Blick
Auch in der Großstadt Chemnitz, das Tor zum Erzgebirge, gibt es zahlreiche, verschiedene Sonderpostenmärkte sowie viele Wühltische vor den Einzelhandelsgeschäften in der City. Die Kaufinteressen sind oft aus unterschiedlichem Beweggrund heraus geboren:

  • Auffällige Werbung auf städtischen Werbeplakaten
  • Kennzeichnung der Waren mit niedrigem Preissegment
  • Akustische Hinweise
  • Annoncen in kostenfreien Tages- und Wochenzeitungen
  • Radio- und Fernsehwerbung
  • Flyer für die Haushalte
  • Mund-zu-Mund-Propaganda
  • Aufsteller mit aktuellen Hinweisen der Sonder- und Restposten vor dem Laden
  • Leuchtreklamen

Diese Möglichkeiten der Publikation animieren manchen Vorbeigehenden zum Ansehen der Sonderposten und Kaufen.

Warenhäuser und Baumärkte sind bevorzugte Einkaufs-Eldorados, in denen jeder für seinen Geschmack etwas zum kleinen Preis findet. Multimediamärkte führen werbewirksame Kampagnen in regelmäßigen Abständen durch, die auch ein Durchreisender optisch wahrnehmen kann.
Im Zeitalter der digitalen Möglichkeiten bleibt der Interessierte online auf dem Laufenden. Regelmäßige und zeitnahe Mails, Newsletter der Anbieter geben einen aktuellen Überblick über Sonderposten aus ihrer Produktpalette.

Quellen und Standorte der Sonderpostenmarkt Angebote
Die Warenquellen, die zum Abverkauf von Sonder- oder Restposten führen, sind zum einen Produktwechsel in den verschiedenen Bereichen des Handels, zum anderen aber auch aus Überbeständen, Insolvenzmassen, Auslaufprodukte, Lagerräumungen, Geschäftsaufgabe und eigens für den Sonderpostenmarkt produzierte Waren.

Für Internetanwender ist es ein Leichtes, nach Geschäften mit Sonderposten zu suchen. Entsprechende Apps für Smartphone geben detaillierte Auskunft diesbezüglich, eine ist zum Beispiel kaufda.de. Unter den aufgeführten Filialen stehen die Adressen der Sonderpostenmärkte in unserer Umgebung.
Zu den Sonderpostenmärkten in und um Chemnitz gehören Thomas Philipps, Repo, Tedi, Kik, Pfennigpfeifer, Euro Shop und Null-Komma-Zehn.
Handelseinrichtungen wie Roller, Weltbild, Kaufland, Discounter (Netto, Aldi, Norma, Lidl) bringen als wöchentliche Sonderangebote beliebte Artikel verschiedener Marken und unterschiedlicher Produktkategorien in die Regale.
Das Sortiment reicht von Heimelektronik, Spiele, Mode, Garten, Auto über Schuhe bis zu Küchen- und Haushaltsartikel.
In Bau- und Gartenfachmärkten werden ebenfalls Sonderangebote zur Auswahl gestellt. Dazu zählen Pflanzen, Gartenmöbel- und Geräte sowie Heimwerkerbedarf.

Der Hit – Ein-Euro-Laden
Bekannte Slogans wie „Geiz ist geil“ oder „Ich bin doch nicht blöd“ aus der Multimedia-Branche muss sich doch in den Köpfen vieler Bürger festgesetzt haben, denn beim Shoppen zu sparen, das praktizieren nicht nur die, die ein geringes Einkommen haben. Kleinteile zur Büroeinrichtung vom Heft, Ordner über Klarsichtfolien bis zu Schreibgeräten summieren sich in der Menge auch zu einem stattlichen Preis. Nicht aber im Ein-Euro-Laden. Er ist eine Ausnahme unter den Sonderpostenmärkten. Generell kostet (fast) jedes Teil nur einen Euro beziehungsweise 99 Cent!
Der extrem niedrige Endverbraucherpreis kann deshalb existieren, weil die Waren aus asiatischen Ländern bezogen werden, aus Konkursmasse oder Überproduktionen bestehen beziehungsweise als Auslaufmodelle gelten.
Dieser Ramsch-, Kram- oder im Volksmund auch Spittel-Laden genannt, ist besser als der negative Touch, den die Bezeichnungen an sich haben. Das Textilhaus Zeemann, als Kinder-Bekleidungsgeschäft erfreut sich in Chemnitz großen Zustroms. Immerhin finden hier Familien eine große Auswahl an Unterwäsche für Jung und Alt, Oberbekleidung für Kinder jeden Alters und Spielsachen, die nicht nur aus High-Tech bestehen müssen. Das alles für wenige Euros.
Das Stöbern an Verkaufsständen in der Fußgängerzone, auf dem Markt oder Seitengassen belebt das innerstädtische Leben. Das pulsierende Leben einer Großstadt erzeugen die Menschen, die preisbewusst durch die Straßen gehen, aber auch die, die zielgerichtet eine namhafte Verkaufseinrichtung ansteuern, um hochwertige Produkte zu kaufen.

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